Schulportrait

Die Evangelische IGS ist eine Schule für alle: Wir begegnen einander mit Respekt und Vertrauen und verstehen Vielfalt als Bereicherung, gehen jedem Kind in dessen Stärken, Fähigkeiten und Interessen nach, so wie es dem christlichen Menschenbild einer Gemeinschaft aller entspricht.

Im Schulalltag bringt jede und jeder seine Begabungen zum Wohle der Lern-, Klassen- und Schulgemeinschaft ein – eine nicht zuletzt in der Berufswelt geforderte Grundkompetenz. Unser Ziel ist, jede Schülerin und jeden Schüler zu einem möglichst hohen Schulabschluss zu begleiteten.

Um dies zu erreichen, fördern und fordern wir jedes Kind über den Unterricht in der Klassengemeinschaft hinaus von Anfang an in den Kernfächern Deutsch und Mathematik in überschaubaren Förder- und Forder-Gruppen. Am Ende der Mittelstufe in Jahrgang 9 und 10 wird die gezielte Begleitung hin zur Abschlussprüfung wieder auf.

Ein uns wichtiges Angebot ist die Legasthenie-Therapie. Kinder mit dieser Teilleistungsschwäche werden über zwei Jahre hinweg in den Jahrgängen 5 und 6 in Kleingruppen mit bis zu sieben Schülern von speziell hierfür geschulten Lehrkräften unterstützt, auch wird Einzeltherapie mit einer Therapeutin angeboten, die an zwei Vormittagen vor Ort arbeitet.

Besondere Profile liegen uns am Herzen – das der Bläserklasse, in der die Kinder zu einem Klassenorchester zusammenwachsen, und das Profil „Mensch und Medien“, in dem ein breites Spektrum an Medien-Grundkenntnissen vermittelt wird.

Im 5. Jahrgang arbeiten unsere Schulsozialarbeiter mit allen Klassen im Team mit beiden Klassenlehrern im „Sozialen Lernen“ als eigenem Schulfach zusammen, um so eine tragfähige Klassengemeinschaft zu bilden, zudem bieten die Klassenlehrer gemeinsam „Methodenlernen“ an, wobei in der Grundschule Erlerntes weiterentwickelt, zudem selbstständiges Arbeiten gestützt wird.

Als eine der ersten weiterführenden Schulen in Niedersachsen gibt es neben dem Evangelischem/Katholischem Religionsunterricht auch Islamischen Religionsunterricht, so dass ein interreligiöser Dialog möglich wird, der Offenheit und Toleranz stiftet und durch den sich alle Schülerinnen und Schüler ihrer konfessionellen und religiösen Grundfesten vergewissern können. Aktuell absolvieren eine evangelische und eine katholische Lehrkraft zusammen mit unserem Lehrer für Islamischen Religionsunterricht in diesem Sinne eine Langzeit-Fortbildung in Loccum. Zwei Kollegen sind zudem Mitautoren des Niedersächsischen Kerncurriculums „Islamischer Religionsunterricht“ für die Klassen 5-10.

Unsere Schule ist Lebens- und Lernbereich der Kinder an mindestens vier ganzen Tagen. In Mittagsangeboten und AGs für die Klassen 5-8 entwickeln unsere Schülerinnen und Schüler persönliche musisch-künstlerische, sportliche, sprachlich-kulturelle Interessen über den Fächerkanon hinaus und stärken dabei ihre Selbst- und Sozialkompetenz, erleben Vielfalt noch einmal anders.
Wir arbeiten in Kooperationen vor Ort – mit Sportvereinen, dem Kinder- und Jugendzentrum Bau-Hof, der Musikschule, auch den Kirchengemeinden über die Konfirmandenarbeit hinaus. Soziale Berufsperspektiven entwickeln wir mit diakonischen Einrichtungen; die Handwerkskammer eröffnet Praktikums- und Berufsperspektiven. „Nachhaltigkeit“ ist in all diesen Zusammenhängen ein großes Thema.

Im Schulalltag gibt es ein Innehalten – in den jüngeren Jahrgängen werden wöchentlich Jahrgangs-Andachten gefeiert, im Rahmen des Mittagsbandes gestalten die Schüler gut angenommene Themenandachten, zu den Festen des Kirchenjahres Gottesdienste. Unsere Schulpastorin baut das Angebot schulischer Seelsorge auf, „Baustille“ ist es in Zeiten des Neu- und Umbaus überschrieben, es steht ein mitgestalteter Bauwagen als Rückzugsort zur Verfügung. Wir freuen uns auf einen Andachtsraum als Herzstück des neuen Schulgebäudes, das wir im nächsten Schulhalbjahr beziehen werden.

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Urkunde 5c
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 Plakat Schülerfilmstadt