Projektwoche in der Sek II

Nachricht 20. September 2018

Während die Jahrgänge 6, 8 und 10 zu ereignisreichen Klassen- und Abschlussfahrten aufgebrochen sind, begeben sich die daheimgebliebenen Schülerinnen und Schüler der Jahrgang 5, 7, 9 sowie der Sekundarstufe II (11-13) im Rahmen der diesjährigen Projektwoche auf Entdeckungsreise in ganz unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Dabei arbeiten die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II im Rahmen der diesjährigen Projektwoche erstmalig in jahrgangsübergreifenden Projekten. Unter dem Titel „Farbe bekennen – gegen Ausgrenzung und Diskriminierung“ unternimmt eine Gruppe eine Plakataktion an öffentlichen Plätzen im Rahmen des Gedenkens an 80 Jahre Reichspogromnacht. Unter dem Eindruck aktueller anti-demokratischer Entwicklungen in Deutschland und der Welt setzen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Planspiels „Was hindert uns, ein mündiges Subjekt zu sein?“ Prozesse der Selbstreflexion in Gang und erhalten Einblicke in philosophisches Denken und Handeln. Demgegenüber erforschen naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler den Einfluss von Mikroplastik auf Lebewesen in Gewässern und als globale Herausforderung. Die Projektgruppe „Kunst und Beziehung, Beziehungen in der Kunst“ verwandelt für eine Schulwoche einen Teil der evangelischen IGS Wunstorf in ein Künstleratelier, in dem mit unterschiedlichsten Techniken und Materialien zu dem Thema „Beziehung“ gearbeitet wird. Und wer sich schon immer für den historischen Hintergrund seines Lieblingsspielfilms interessierte, kommt in einem Geschichtsprojekt auf seine Kosten. Zwischen „Weltmusik“ und „Radioplay - Ein Radiohörspiel entsteht!“ bietet diese Projektwoche aber auch musisch begabten und interessierten Schülerinnen und Schüler im Rahmen von zwei Projekten die Möglichkeit ihre Interessenschwerpunkte zu vertiefen. Das Projekt „Yoga, Ayurveda und gewaltfreie Kommunikation“ fordert seine Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ganz anderen Sphären heraus. Und den Schritt in die Hochschule wagen die Teilnehmer des Projekts „Robothon“. Nach ersten eigenen Programmierungsversuchen von EV3-Lego-Robotern nehmen sie an einem Workshop in der Roboter-Fabrik der Leibniz Universität Hannover teil und dürfen sich dort in der Bedienung von Freiarmrobotern neuester Robotertechnologie versuchen.