Schule ohne Rassismus

Im Rahmen der „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“-Kampagne an unserer Schule möchten wir die Schüler*innen befähigen, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeiten zu erkennen, zu reflektieren und sich engagiert gegen sie stellen zu können. Für uns sind diese Punkte unerlässlich, wenn es um eine nachhaltige Demokratiebildung geht.

In unserem ganzheitlichen Schulkonzept sind auch außerhalb von „Schule ohne Rassismus“ bereits vielfältige Ansätze zur Förderung von Toleranz etabliert. Dazu gehören:

  • Schulgottesdienste und regelmäßige Andachten
  • Projekt „Kinder der Welt“ in Jahrgang 5
  • Synagogenbesuch in Jahrgang 6 zur Antisemitismusprävention und zum interreligiösen Lernen
  • Klassenrat als institutionalisierter Eckpfeiler unserer praktischen Demokratieerziehung
  • Schulfahrten und Schulaustausche nach Brasilien, Finnland, Spanien, Frankreich und England
  • Regelmäßige Spendenläufe zugunsten eines Hilfsprojekts in Madagaskar

Ergänzend zu diesen Ansätzen wollen wir Möglichkeiten schaffen, sich engagieren zu können. Konkret bedeutet das, dass wir im Rahmen des AG-Bandes in den unteren Jahrgängen mittels Erfahrungsorientiertem Lernen Toleranz und Kooperationsfähigkeit fördern wollen. Außerdem möchten wir in den Jahrgängen 7 und 8 den Übergang von emotionalen Herangehensweisen zu einer reflektierten Auseinandersetzung mit Ausgrenzungsmechanismen begleiten. So soll für die höheren Jahrgänge eine Basis geschaffen werden, um mutig, entschlossen, respektvoll und mündig für andere und sich selbst eintreten zu können.

Demokratie begreifen wir dabei als stetigen Aushandlungsprozess dem wir uns auch als Kollegium selbst verschreiben.

Ansprechpartner*innen

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Matthias Fleischmann

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Lisa Dopke