Uma viagem maravilhosa | Brasilienfahrt 2017

Nachricht 03. Dezember 2017
Herberge in Florianopolis

Mit mehr als tausend Eindrücken sind wir nach Hause gekommen. Mehr als tausendmal wollen wir uns bedanken für die wunderbare Zeit in Brasilien – am anderen Ende der Welt.

Auf unsere Reise haben wir uns monatelang im begleitenden Wahlpflichtkurs vorbereitet und am 4. Oktober ging es dann schließlich los. Nach mehr als 24 Stunden in Florianópolis am Atlantischen Ozean angekommen, erwarteten uns schon unsere so freundlichen Gastgeber: „Das Beste war für mich die Gastfreundlichkeit der Brasilianer*innen und zu wissen, dass wir immer wieder nach Brasilien zurückkommen können und wieder herzlich aufgenommen werden.“ (Anuschka).

Nach dem Besuch des Landtages von Santa Catarina, wo Mia ein paar dankende Grußworte an die anwesenden Politiker richtete, ging es nach einigen Tagen ins Landesinnere – nach Maravilha. Maravilha, „die Stadt der Kinder“, heißt übersetzt „wunderbar“ – das passt. Es trifft vor allem auf die Herzlichkeit und Wärme zu, mit der die Menschen aus Maravilha uns aufgenommen haben: "Die Menschen sind so offen und freundlich und um das Wohl aller bemüht. Alle sind so herzlich, alle wollten Kontakt mit uns haben." (Melina) Wir wurden nicht nur alle sehr herzlich in unseren Gastfamilien aufgenommen, sondern auch in der Schule stets mit einem freundlichen Lächeln begrüßt. Die brasilianischen Schülerinnen und Schüler waren darüber hinaus sehr neugierig und haben uns viele Fragen über unsere Heimat gestellt. Das war eine tolle Erfahrung, ihnen Antworten zu geben und in einen Austausch über unsere Länder und Kulturen zu kommen. Dabei haben wir auch ein wenig portugiesisch gelernt und vor allem unsere Englischkenntnisse verbessern können, denn deutsch sprechen die jungen Leute kaum noch. Viele erwachsene Menschen jedoch haben es zu Hause noch von ihren Eltern und Großeltern gelernt. Im 19. Jahrhundert nämlich waren viele Deutsche nach Brasilien gekommen – und haben ihre Sprache, Traditionen und auch ihre Architektur mitgebracht, wie wir zum Beispiel in Blumenau (ja, der Ort heißt so wie das Blumenau hier in Wunstorf) auf dem Oktoberfest oder in Pomerode vor einem typisch deutschen Fachwerkhaus – wie sie auch in Wunstorf stehen – bestaunen durften.

Auf unseren Ausflügen durch das südliche Brasilien wurden wir neben diesen „Erinnerungen an die Heimat“ schließlich Zeugen überwältigender Naturschauspiele wie den Iguaçu-Wasserfällen und erlebten malerische Landschaften, wie die Dünenlandschaft von Joaquina: "Das war auf jeden Fall eines der schönsten Erlebnisse meines Lebens!" (Mia)

Viele dieser Eindrücke werden uns sicherlich für unser ganzes Leben geprägt haben und so ist abschließend zu sagen, dass hoffentlich noch viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule einen solch bereichernden Fahrt erleben dürfen.
 

(MUE)

„Das Beste war für mich unsere Gruppe. Jede/r hat mit jedem/r harmoniert und wir hatten viel Spaß.“ (Mia)

„Das Beste war für mich alle Austauschschüler*innen wiederzusehen und deren Freunde und Familie kennenlernen zu dürfen. Außerdem hat es mich sehr gefreut, ein Teil von diesem Austausch sein zu dürfen, da wir viele neue und großartige Eindrücke gesammelt haben.“ (Rieke)

„Das Beste war für mich die Freundschaft und Brasiliens Natur.“ (Yaron)

„Das Beste war für mich so viele nette Menschen zu treffen, Freundschaften zu knüpfen und mit denen das alles erleben zu dürfen.“ (Mette)

"Diese Freundschaften sind wie eine Familie." (Annalena)

"… diese Entspanntheit der Brasilianer … immer ein Kuss zur Begrüßung" (Mia)