Weltgebetstag Slowenien

01. März 2019

Kommt, alles ist bereit!

Am Freitag, den 1. März, sind etwa 80 Menschen der Einladung "Kommt, alles ist bereit!" gefolgt und haben im Andachtsraum unserer Schule den Weltgebetstag gefeiert. 

Aus der AG Weltgebetstag Slowenien haben 15 Fünft- und Sechstklässler gemeinsam mit Lea-Kristina Behrens und Franziska Oberheide den Gottesdienst gestaltet. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 8, 9 und 12 und Marianne Knoblauch begeleitet. Bei der Raumgestaltung und Dekoration waren Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 10 beteiligt. Es gab Bilder aus Slowenien zu sehen, einige Slowneninnen und Slowenen wurden vorgestellt, es wurde gesungen, gebetet und überlegt, was jede und jeder selbst - neben Essen und Trinken - zu einem gelungenen Abend beitragen kann. 

An den Tisch mitgebracht wurden zum Beispiel: Freude und Zufriedenheit; Gott; Meinen aufmerksamen Blick auf den Anderen; Zuversicht; Gute Laune; Ein Lächeln; Humor; Offenheit zu neuen Begegnungen; ein offenes Herz; Gute Worte; Die Gemeinsamkeit; Mama, Oma und Opa; Dankbarkeit; Neugier auf meinen Nachbarn; Erinnerungen; Liebe; Hunger; Nette Menschen

Nach dem Gottesdienst gab es unterschiedliche slowenische Spezialtiäten zu verkosten. Vielen Dank an alle, die mitgewirkt haben!

Lk 14,16-24*

Jesus erzählte diese Geschichte: 

Einmal bereitete ein reicher Mann ein großes Fest vor. Zu dem Fest waren viele Gäste eingeladen.
Aber die eingeladenen Gäste wollten nicht kommen. 

Einer von den Gästen sagte: Ich habe einen Acker gekauft.
Ich muss unbedingt auf dem Acker arbeiten. Ich kann leider nicht kommen.
Entschuldige bitte. 

Ein anderer Mann sagte: Ich habe 10 Kühe gekauft.
Ich muss mir die Kühe genau ansehen. Ich kann leider nicht kommen. Entschuldige bitte. 

Wieder ein anderer sagte: Ich habe gerade geheiratet. Ich kann leider nicht kommen. Entschuldige bitte. 

Da wurde der reiche Mann zornig. Er sagte zu seinem Diener:
Alle Gäste haben Ausreden. 

Und kommen nicht zu meinem Fest.
Dann lade ich eben andere Menschen ein. Geh schnell in die Stadt.
Hol alle armen Leute in mein Haus.
Sie sollen mit mir das Fest feiern. 

Der Diener holte alle armen Leute zum Fest. Aber es war immer noch Platz.
Da sagte der reiche Mann zu dem Diener: Geh noch einmal auf die Straße. 

Und hole alle Leute, die du triffst, zu meinem Fest.
Sie alle sollen zu meinem Fest kommen.
Nur die eingeladenen Gäste dürfen sich bei mir nicht mehr blicken lassen. Die dürfen nicht mehr zu meinem Fest kommen.