Einweihungsfeier Ev. IGS Wunstorf

15. November 2019

Die Einweihungsfeier am 15. November 2019 begann mit einem Gottesdienst in der Pausenhalle mit rund 200 Gottesdienstbesuchern - darunter Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Ehemalige und Ehrengäste.

Gestaltet wurde der Gottesdienst von Schulpastorin Franziska Oberheide, Schülerinnen und Schülern der Klasse 13b1-1, Landessuperintendentin Dr. Petra Bahr, Leiter des Schulwerkes Gerd Brinkmann und musikalisch von den Lehrkräften Henning Müller, Sven Harmjanz und Markus Hässlein begleitet von Schülerinnen und Schülern.

In der Predigt zitierte Landessuperintendentin Dr. Petra Bahr ihren ehemaligen Religionslehrer, der Gott mit dem Horizont verglichen habe: Der Horizont, der Orientierung gebe und immer da sei, ohne dass es möglich sei, ihn je zu erreichen.

Nach dem Gottesdienst schnitten OLKRin Dr. Kerstin Gäfgen-Track und Bürgermeister Rolf Axel Eberhard symbolisch ein Band durch, ein Segen wurde gesprochen und Grußworte lobten die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt, Kirchenkreis und Landeskirche.

Beim anschließenden Empfang im Forum wurde schließlich das neue Leitbild präsentiert, das in einem Arbeitskreis bestehend aus Schülern, Mitarbeitetenden und Eltern der Schule im vergangenen Schuljahr entwickelt worden war. 

Textcollage der Klasse 13.b1-1 zu Psalm 139,1-14 und Offenbarung 22,13

Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

1 HERR, du erforschest mich und kennest mich. 2 Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. 3 Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege.

> Wir starten zusammen, gehen getrennte Wege, enden gemeinsam. Du - bist da.

 4 Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon wüsstest. 

> Du weißt was geschehen wird, geschehen ist und geschieht - sowohl Anfang als auch Ende

5 Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. 

> Durch Deine Gegenwart fühle ich mich geborgen und sicher

6 Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen.  7 Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? 

> Suche Deinen Weg ohne Scham, Ich, der Herr, begleite Dich.

8 Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da.

> Du begleitest uns von Anfang bis Ende und auf das Ende folgt ein weiterer Anfang, denn Deine Anwesenheit hört nie auf. 

9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, 

> Bei Leidenschaft im Herzen, von Stille umgeben auf jedem Weg

10 so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten.

> Du bist immer da, gibst mir Geborgenheit. Ich muss mir keine Sorgen machen. 

11 Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein – 12 so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie das Licht. 

> Auf Tag folgt Nacht folgt Licht in Finsternis folgt Nacht folgt Tag

13 Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. 14 Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. 

Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.