Mittagsband mit Fastenaktion beim Café K

07. März 2019

Jugendliche stellen Plakataktion vor

Am Donnerstag, dem 7. März, haben vier Schüler aus Jahrgang 5 und eine Schülerin aus Jahrgang 8 gemeinsam mit Franziska Oberheide beim Café K der Stiftskirchengemeinde die diesjährige Fastenaktion 'Mal ehrlich! Sieben Wochen ohne Lügen' vorgestellt.

Neben den selbst gestalteten Plakaten präsentierten sie Psalm 25 in einer angepassten Übersetzung der Volxbibel und erklärten den Gemeindegliedern, wie sie die Worte des Psalms im Zusammenhang mit Wahrheit, Lüge und Vertrauen verstehen. Außerdem wurden alle Anwesenden dazu aufgefordert, die Sätze: "Es ist schwer die Wahrheit zu sagen, wenn...." und "Es ist schwer zu lügen, wenn ..." zu vervollständigen.

Ein eigens dafür gestaltetes Plakat ist derzeit im Schaukasten der Gemeinde zu sehen. 

Insgesamt haben alle den Nachmittag bei Waffeln, Torte und am Himmel einem wunderschönen, doppelten Regenbogen sehr genossen. Vielen Dank an die Gemeinde für den gelungenen Nachmittag!

Psalm 25* (Übersetzung Volxbibel und Schüler der 5c)

1 O Gott, ich sehne mich so nach dir. 

2 Mein Gott, ich brauche dich, ich setze heute alles auf deinen guten Namen. Bitte lass mich nicht fallen. Denn meine Feinde sollen meinen Schrei nicht hören. Ich will nicht, dass sie mich auslachen. 

3 Ich weiß, wer sich auf dich verlässt, der wird nicht scheitern. 

4 O Gott, ich brauche Dich jetzt, dass Du mich lenkst. Lass mich sehen, was Du von mir willst. 

5 In jeder scharfen Kurve lässt du mich immer erfahren, dass ich Dir vertrauen kann. Du lenkst mich. Du bist ein Gott, der immer da ist, wenn es mir schlecht geht. Du bist die Hoffnung in der Not. 

6 Bis heute konnte ich mich auf dich verlassen und deine Liebe macht mich immer mehr gelassen. 

7 Verzeih mir doch, wenn ich Fehler gemacht habe. Vergiss, wo ich dir nicht vertraut habe. Wo ich mein eigenes Ding ganz ohne dich gemacht habe. Zeig mir deine Liebe, auch wenn ich dich belogen habe. 

8 Gott ist verlässlich, und er führt auf seinen Weg zurück.

9 Jeder, der merkt, dass er sich in seinem Leben verfahren hat, dem zeigt Gott, wie er es anstellen soll, dass er wieder auf die richtige Straße kommt. 

10 Denn seine Wege sind nur von Liebe geprägt. Er ist dem Menschen treu, der Wert auf seine Worte legt. 

11 Tu doch, was dir entspricht, vergib mir meine Schuld. Die ist so groß und erdrückt mich, ich kann es kaum erdulden mit diesem miesen Schuldgefühl vor dir zu erscheinen. 

12 Wo sind die Menschen, die Respekt haben vor dem einen Gott? Gott zeigt ihnen seinen Weg, er gibt ihnen die Richtung vor. Wo er dann langgeht, ist aber alleine seine Entscheidung. 

13 Wer ihm vertraut, der wird von Gott gesegnet. Der wird das Land bekommen, das Gott ihm gibt. 

15 Ich sehe Gott, und wenn ich in der Klemme sitze, wird er kommen. Er wird da sein. 

16 Gott, komm zu mir und sieh nicht auf meine Taten, ich fühle meine Fehler. Ich bin hier allein, ich kann keinen Schritt mehr weiter. 

17 Ich habe Angst. Zehntausend Steine liegen schwer auf meiner Seele. 

18 Oh, sieh mich an, mein Gott, vergib mir. Ich quäle mich. 

20 O Gott, bewahre mich und rette mich. Pass auf mich auf, o Gott. 

21 Ich bitte dich, dass du mir hilfst zu leben, aufrichtig und ehrlich nach den richtigen Dingen zu streben. 

22 Befreie uns aus der Not. Du bist und bleibst der einzige Gott.