Große Erfolge beim Regionalwettbewerb Jugend forscht

29. Februar 2020

Zum ersten Mal haben Schülerinnen und Schüler der Evangelischen IGS Wunstorf am Wettbewerb Jugend forscht/ Schüler experimentieren teilgenommen. Alle Bewerber der IGS konnten sich für den Regionalwettbewerb an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität qualifizieren. „Das ist eine Sensation“, meint die Fachbereichsleitung Naturwissenschaften, Dr. Kerstin Rieder, aber auch die Fachbereichsleitungen von Mathematik/Informatik, Maximilian Ernst, und von Gemeinschaftslehre, Jessica Jordan, sind stolz auf die erfolgreiche Teilnahme der IGS, da dieser Wettbewerb Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb ist. Jungforscherinnen und Jungforscher treten in den sieben Fachgebieten an und präsentieren ihre Forschungsergebnisse vor einer Jury aus der Wissenschaft.  

Die Evangelische IGS Wunstorf war als einzige IGS beim Wettbewerb vertreten und wurde auch direkt mit zwei Projekten prämiert: Ein fantastischer dritter Platz im Fachgebiet der Geo-und Raumwissenschaften erreichten Mia Lena Unger, Josefin Marie Rhode und Amber Elina Kallas mit ihrem Thema „Klimawandel und Wasserverdunstung in der Region Wunstorf“. Der Preis für die beste Präsentation und Darstellung des Standes im Fachgebiet Physik erhielten Lennox Fürstenwerth, Leander Reinhardt und Linus Kintscher  mit ihrem Thema „Welches Segel ist am besten für ein Floß“. Lob und Anerkennung gab es dafür nicht nur von der Jury, sondern auch von den anderen teilnehmenden Gymnasien.

Insgesamt haben 27 Schülerinnen und Schüler seit Mai 2019 an zwölf Projekten gearbeitet und sich damit qualifiziert:

  • Antonia Soot und Amalia Schwidlinski (Jg. 6): „Wie stabil ist Papier?“
  • Marlon Davison und Liam Tebs (Jg. 6): „Wie fliegt ein Papierflieger?“
  • Alexander Constantin Bogdan und Mark Scherer (Jg. 6): „Wie geht es dem Rasen bei der Hitze?“
  • Josephine Arnemann, Giuliana Acampora und Ebba Ziegler (Jg. 6): „Der perfekte Fallschirm“
  • Mia Lena Unger, Josefin Marie Rhode und Amber Elina Kallas (Jg. 6): „Klimawandel und Wasserverdunstung in der Region Wunstorf“
  • Romy Günther (Jg. 6): „Der perfekte Weitsprung“
  • Lennox Fürstenwerth, Leander Reinhardt und Linus Kintscher (Jg. 6): „Welches Segel ist am besten für ein Floß“
  • Mariam Seven, Emina Kovacevic und Simon Drude (Jg. 6): „Wasserspeicher in der Erde und die Bedeutung für den Nahraum“
  • Finn Scheibe und Louis Horstmeier (Jg. 6): „Wie kann man am besten viele Loopings mit einem Papierflieger machen?“
  • Laurin Kleinbeckes und Viona Gallwitz (Jg. 6): „Der Einfluss von Plastik auf Gänseblümchen“
  • Karla Nath, Emma Nguyen und Mina van der Sluis (Jg. 6): „Fühlen sich Regenwürmer auf dem Schulhof wohl und warum?“
  • Nora Landgraf (Jg. 13): „Die Rache aus dem Stall - eine Untersuchung zu antibiotikaresistenten Bakterien im Fleisch“

Neben der Teilnahme ist ein wesentlicher Aspekt die Vernetzung mit Wissenschaft, Politik und Wirtschaftsvertretern sowie anderen Schulen und Schülern: „Man trifft sich hier mit der Elite von morgen“, meint dazu die Schülerin Nora Landgraf und ist mit allen anderen Teilnehmern auch stolz mit der Evangelischen IGS Wunstorf dazuzugehören. Dr. Hubertus Heinicke kann das in seiner Funktion als Projektleiter für Jugend Forscht/ Schüler experimentieren nur unterstreichen und findet neben dem projektorientierten interdisziplinären Ansatz, die Förderung von Talenten und den Austausch als absolut gewinnbringend für die Schülerinnen und Schüler sowie die Schule. Nach der erfolglosen Bewerbung 2017/ 2018 ist er stolz, dass es jetzt so toll geklappt hat. Wie schön, dass auch viele Eltern ihre Kinder unterstützt haben, indem sie ihre Kinder bei ihren Projekten bestärkt haben. Dem kann auch die Schulleitung, Elke Helma Rothämel, nichts hinzuzufügen und freut sich schon auf die Teilnahme im nächsten Jahr.

Alle Projekte werden am Infotag am Freitag den 6. März 2020 nochmal präsentiert.

hubertus_neu
Dr. Hubertus Heinicke